So können Sie eine Einzimmerwohnung optimal einrichten

Eine Einzimmerwohnung hat Ihre Vor- und Nachteile. Dem geringen Platzangebot stehen beispielsweise die relativ geringen Miet- und Heizkosten gegenüber und die Tatsache, dass man nur wenig Zeit und Mühe in die Reinigung der Wohnung investieren muss. Doch wie genau richtet man eine Einzimmerwohnung am besten ein, so dass sie gemütlich ist und nicht überfrachtet? Das erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Gute Planung


Erstellen Sie eine Skizze und planen Sie, welcher Bereich wo in Ihrer Wohnung sein soll. Hierbei ist es sinnvoll, dass Sie vorab den ganzen Artikel lesen. Unsere Tipps und Tricks können Ihnen ganz sicher dabei helfen, dass Sie tatsächlich das Optimum aus Ihrer Wohnung herausholen.

Weniger ist mehr


Wenn Sie nur 20 oder 30 Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung haben, dann tun Sie gut daran, wenn Sie sich auf das Allernötigste beschränken. Andernfalls wirkt Ihre Wohnung schnell überladen und ungemütlich. Schreiben Sie daher auf, welche Möbel Sie unbedingt benötigen und wie Sie optimal in Ihre Wohnung passen. Dabei ist es entscheidend, dass Sie ganz genau wissen, wie groß die Möbel sind und wie viel Platz dafür vorhanden ist.

Farben


Farben haben einen entscheidenden Einfluss auf die Stimmung von Räumen. Die Farbwahl ist in einer Einzimmerwohnung schwierig, da sie mehrere Räume mit unterschiedlichen Funktionen miteinander kombiniert. Wir raten Ihnen daher von knalligen Farben wie Rot oder Orange ab, da sie unruhig wirken und Sie vom Schlaf abhalten können. Viel besser geeignet sind warme Erdtöne oder Blau und Grün.

Multifunktionale Möbel anschaffen


Möbel, die mehrere Funktionen zugleich erfüllen, sind ideal für Einzimmerwohnungen. Sehr beliebt sind Schlafsofas. Nachts schlafen Sie darin und am Morgen wandert Ihr Bettzeug hinein. Tagsüber sitzen Sie mit Familie, Freunden oder Bekannten darauf. Wenn Sie gerne noch einen Couchtisch hätten, dann können Sie dafür einfach einen Hocker verwenden.

Balkonmöbel


Das Platzangebot auf einem Balkon ist oftmals schmal bemessen. Balkonmöbel sind daher von Natur aus klein. Sie können Sie aber auch in Ihrer Wohnung verwenden und somit einiges an Platz einsparen.

Möbel aus Draht oder Glas


Ein Couchtisch, Stühle oder Lampen aus Draht oder Glas sehen nicht nur klasse aus. Sie wirken filigran, da man durch sie hindurch sehen kann. Sie schaffen auch die Illusion, dass der Raum größer ist als gedacht.

Platzangebot optimal ausnutzen


Wenn Sie eine hohe Decke haben, dann zählen Sie zu den Glücklichen. Sie können Regale, Garderoben, Schränke & Co. aufstellen, die bis zur Decke reichen. So gewinnen Sie viel Stauraum hinzu. Hohe Möbel haben übrigens auch den Vorteil, dass Sie nicht wuchtig wirken.

Wohnbereiche physisch teilen


Wenn sich der gesamte Wohnbereich auf ein Zimmer reduziert, dann kann es sinnvoll sein, den Raum in Bereiche aufzuteilen. Das können Sie mit Trennwänden erreichen, aber auch mit Regalen oder Sideboards. Wichtig ist dabei aber, dass noch genügend Licht in Ihre Wohnung kommt. Wenn es zu dunkel wird, dann bietet sich ein offenes Regal an. Hier kommt immer noch genug Licht durch.

Wohnbereiche optisch teilen


Als Alternative zu physischen Raumteilern bieten sich unterschiedliche Bodenbeläge an. Fliesen machen sich gut in der Küche, da sie unempfindlich sind. Achten Sie hier darauf, dass sie hart genug sind und es so auch ohne Beschädigung überstehen, wenn Mal etwas herunterfällt. Teppich ist kuschlig und passt gut in das Wohnzimmer. Dielen hingegen sind eine gute Wahl für das Schlafzimmer. Wie Sie sich auch entscheiden: Behalten Sie immer das Gesamtbild im Blick und sorgen Sie dafür, dass alles harmonisch zusammenpasst.

Die Küche als Maßarbeit


Auch in der Küche gilt es, jeden Zentimeter ideal auszunutzen. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie Ihre Küche haargenau in Ihre Wohnung einpassen lassen. So nutzen Sie das Platzangebot am besten aus und bekommen zudem noch eine Küche, die exakt Ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Mit zusätzlichen Schwebe- und Hängeregalen gewinnen Sie Raum hinzu, in dem Sie Ihre Kochutensilien verstauen können. Ein halbhohes Regal kann als Raumtrenner fungieren und zugleich Platz für Ihre Kochbücher liefern.

Wände als Stauraum


Mit Wandboards können Sie mehr Stauraum schaffen. Sie haben den Vorteil, dass Sie keine Bodenfläche in Anspruch nehmen. Ob nun neben der Tür, am Fenster oder übereinander montiert bis an die Decke: Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Mehr Licht


Sie wollen bestimmt keine düstere Wohnung haben. Daher raten wir Ihnen, dass Sie sich lichtdurchlässige Vorhänge anschaffen. So können Sie sicherstellen, dass noch möglichst viel Licht in Ihre Wohnung kommt. Sie können Vorhänge übrigens auch gut als Raumteiler einsetzen.

Fazit


Wie Sie sehen, haben Sie viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Einzimmerwohnung gemütlich einrichten können. Wenn Sie Einrichtungsideen brauchen, dann sprechen Sie unsere Experten gerne an. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Wohnung so zu gestalten, so dass Sie sich absolut in Ihrem neuen zu Hause wohlfühlen werden.

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